Schmuck und Anhänger aus Kokosnüssen selber basteln.
Habt ihr euch schon mal gefragt, wie man eine Kokosnuss knackt und was man alles daraus machen kann?
Vor kurzem haben wir im außerschulischen Lernort des Technikmuseums Freudenberg mit viel Spaß die „Nuss geknackt“ und anschließend wunderschönen Schmuck gebastelt.
Zu Beginn die erste große Frage an die Grundschulkinder. Wie knackt man eine Kokosnuss?
Die Frage haben wir einer Gruppe Grundschüler gestellt und es kamen folgende Antworten.
- Auf den Boden werfen.
- Feste drauftreten.
- Aufsägen
- Mit dem Hammer draufschlagen
Dann kam ein super toller Einwand. „Aber da ist doch Milch drin!“
Genau, in einer Kokosnuss ist Milch und die müssen wir erst rausholen und dann geht es los.
ACHTUNG! Alle Schritte müssen mit einem Erwachsenen durchgeführt werden.
Zu Beginn die Kokosnuss, wenn vorhanden in eine Werkbank einspannen, die drei Löcher durchstechen und die Kokosmilch herausschütten.
Danach die Nuss mit der Naht nach oben einspannen und mit dem Hammer feste darauf hauen.
Sobald ein kleines knacken zu hören ist, dreht man die Nuss und es geht immer so weiter bis diese Risse bekommt.
Als nächstes geht es mit einem kleinen Messer weiter. Vorsichtig schneidet ein Erwachsener das Fruchtfleisch raus. Natürlich darf es gegessen werden.
Danach die Nussschale in kleine Stücke teilen und zuletzt die Schale von allen Seiten gründlich feilen.
Zum Schluss der Fantasie freien Lauf lassen und die Stücke mit Draht, Perlen etc. verschönern und selber gestalten.
Mehr zum Technikmuseum auf unserem Instagram Account und auf der Homepage des Museums.